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WordPress & Tech / 3 mins

WordPress aufräumen: So optimierst du die Geschwindigkeit & Performance deines Blogs

Image Credit: Rubi from Pose & Repeat

Wenn du auf den Plugins-Tab in deinem WordPress Dashboard klickst, fragst du dich auch bei dem ein oder anderen Plugin: Wann habe ich das denn installiert? Erwischt? Mach dir keine Sorgen, das passiert uns allen. Warum du deine WordPress-Seite trotzdem hin und wieder ausmisten solltest und welche Vorteile dir ein aufgeräumtes Dashboard in Sachen Geschwindgkeit, Blog-Performance und SEO Ranking bringen, das zeige ich dir in diesem Post.

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Vorteile einer aufgeräumten WordPress Webseite

Du kennst es bestimmt von deinem Schreibtisch – in einer ordentlichen, aufgeräumten Umgebung lässt es sich viel besser arbeiten. Das Gleiche gilt auch für deinen WordPress Blog: Wenn du deine Seite nicht zu chaotisch werden lässt, sondern immer mal wieder aufräumst, wirst du bald schon Verbesserungen deiner Ladezeit erkennen können. Und nicht nur deine Besucher werden es lieben, dass dein Blog blitzschnell lädt, sondern auch Google! Die Geschwindigkeit einer Seite ist nämlich ein wichtiger SEO Ranking Faktor.

Außerdem ist eine aufgeräumte WordPress Seite auch weniger anfällig für Sicherheitslücken und so steigerst du durch gelegentliche Ausmist-Aktionen auch noch die Sicherheit deines Blogs.

Wichtig! Bevor du einen der unten aufgeführten Puntke ausprobierst, sollst du unbedingt ein Backup deiner Seite machen (inklusive Datenbank). Falls etwas schief geht, bist du damit auf der sicheren Seite.

Ich empfehle dir unten ein paar tolle, kostenlose Plugins, die dir die Arbeit, dein WordPress Dashboard auszumisten deutlich erleichtern werden. Wenn du nicht weißt, wie man Plugins am einfachsten installiert, lies dir am besten nochmal meinen Post zu WordPress Plugins durch.

So räumst du dein WordPress Dashboard auf: 5 Schritte zum Performance Boost

Lösche alle Plugins und Themes, die du nicht mehr verwendest

Ich kann es meinen Kunden und auch dir nicht oft genug sagen: Behalte nur die Plugins und Themes, die du auch wirklich benutzt! Deaktiviere alle anderen oder lösche sie am besten gleich komplett. Das ist etwas, was du immer mal wieder tun solltest. Gehe die Liste deiner Plugins und Themes durch und sortiere alle ungenutzten aus. Dadurch verringert sich die Größe deiner Website und es werden weniger unnötige Dateien geladen, was automatisch zu einer kürzeren Ladezeit führt.

Räume deine Datenbank auf

Wenn du viele Posts schreibst und sich viel auf deinem Blog tut, dann kann es schnell passieren, dass deine Datenbank unordentlich wird und sich dort unnötige Dinge (zum Beispiel Spam-Kommentare) ansammeln. Der einfachste Weg diesen Overhead loszuwerden, ist mit einem Plugin wie WP Optimize, das deine Datenbank regelmäßig von Altlasten befreit.

Lösche alte Post Revisionen

Jedes Mal, wenn du einen Post schreibst, ihn vielleicht als Entwurf speicherst und später daran weiterarbeitest, speichert WordPress eine Revision des Posts. Das ist eigentlich eine gute Sache, denn so kannst du zu älteren Versionen des Beitrags zurückgehen und Änderungen rückgängig machen. Trotzdem addieren sich diese alten Versionen schnell auf und nehmen unnötig viel Speicherplatz in deiner Datenbank ein. Da du die alten Revisionen (in der Regel) nicht mehr brauchst, sobald ein Post veröffentlicht ist, kannst du sie löschen. Nutze dafür am besten ein Plugin wie Optimize Database after Deleting Revisions, das dir hilft Post Revisionen mit nur einem Klick zu löschen.

Lösche unbenutzte Bilder und Videos

Das Gleiche, was ich dir zu Plugins und Themes erzählt habe, gilt auch für Bilder, Videos und andere Medien, die du in dein WordPress Dashboard hochgeladen, aber nie verwendet hast. Vielleicht hast du auch verschiedene Themes installiert, die dann alle unterschiedliche Thumbnail-Größen generiert haben. So füllt sich deine Medienübersicht schnell mit ungenutzten Dateien. Gut dass es auch dafür ein simples Plugin – Image Cleanup – gibt, dass alle Bilder, Videos und Medien-Dateien durchsucht und alle die Dateien löscht, die auf deiner Seite nicht genutzt werden.

Mache regelmäßig Updates

Um deine WordPress Webseite so schön aufgeräumt zu halten, solltest du alle Plugins und Themes regelmäßig updaten. Bleibe außerdem auf dem Laufenden, was in deinem WordPress Dashboard vorgeht und überprüfe die oben genannten Punkte immer wieder. So stellst du sicher, dass dein Blog aufgeräumt bleibt und sich positiv auf die Ladezeiten und das SEO Ranking deiner Seite auswirkt.

 

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