Wenn es darum geht zu kommunizieren, dass dein neuer WordPress Blog exisiert und bereit ist von deinen zuk\u00fcnftigen Lesern gefunden zu werden, ist SEO ein sehr wichtigstes Thema f\u00fcr dich. Ich brauche vermutlich nicht zu erw\u00e4hnen, dass du nach Ver\u00f6ffentlichen deiner ersten Inhalte diese auf deinen Social Media Kan\u00e4len teilen solltest und dich mit anderen Bloggern in der Nische austauschen und vernetzen solltest. Trotzdem kann Google und der Traffic von Suchmaschinen f\u00fcr dich ein Game Changer sein, und daher solltest du unbedingt in die Suchmaschinenoptimierung deines Blogs investieren. Wie das geht verrate ich dir in diesem einfachen SEO Guide f\u00fcr WordPress Blogs.<\/p>\n
Im vierte Teil unserer ‘Starte deinen eigenen Fashionblog’-Serie geht es darum, wie du mit verschiedensten Tipps und Tricks deinen Blog optimierst, sodass er ganz vorne in den Suchergebnissen von Google gerankt wird und einfach von deinem idealen Leser gefunden werden kann.<\/p>\n
SEO ist die Abk\u00fcrzung f\u00fcr Search Engine Optimization, zu deutsch Suchmaschinenoptimierung, und der Schl\u00fcssel zu deinem Erfolg auf Google. Unter diesem Begriff werden alle Ma\u00dfnahmen zusammengefasst, die du ergreifen kannst, um mit deinen Posts in den Suchergebnissen m\u00f6glichst weit vorne angezeigt zu werden. Wenn ich mir die Analytics von meinen eigenen Lifestyle-Blog ansehe, kann ich fast 70% meiner Unique Visitors als Referral von Suchmaschinen (meistens Google) identifizieren. Das ist die Mehrheit meiner Zugriffe und zeigt ziemlich eindrucksvoll wie wichtig SEO ist, wenn du einen erfolgreichen WordPress Blog starten m\u00f6chtest.<\/p>\n
Die Suchmaschinenoptimierung einer Website besteht dabei aus zwei Teilen: On-Site und Off-Site SEO (oder auch On-Page und Off-Page SEO genannt).<\/p>\n
Die Optimierung des On-Site SEO<\/strong> deines WordPress Blogs hast du gr\u00f6\u00dftenteils selbst in der Hand. Dazu geh\u00f6rt beispielsweise die Optimierung deiner Blogposts und Seiten, sodass diese einfach mit den richtigen Keywords gefunden werden k\u00f6nnen. Schau dir dazu den n\u00e4chsten Absatz an, um zu sehen, welche Punkte deiner Posts du daf\u00fcr optimieren solltest.<\/p>\n Der andere Teil ist Off-Site SEO<\/strong>. Dazu geh\u00f6ren verschiedene Faktoren, die beeinflussen wie beliebt<\/strong> Google deinen Blog einsch\u00e4tzt und wie hoch deine Posts im Google Ranking stehen. Das ist der Teil, den du selbst kaum beeinflussen kannst, weil dieses Ranking vor allem auf Backlinks von anderen Blogs und Webseiten beruht. Die Quantit\u00e4t, aber auch die Link-Qualit\u00e4t zeigt Google wie wertvoll und beliebt deine Inhalte im Vergleich zu anderen Seiten in der gleichen Zielnische sind. In der Vergangenheit haben viele Webseitenbetreiber versucht ihren Page Rank mit bezahlten Links zu verbesseren, was allerdings von Google bestraft wurde und nicht selten dazu gef\u00fchrt hat, dass sich das Ranking verschlechterte oder die Seite sogar ganz von Googles Index ausgeschlossen wurde. Zusammengefasst l\u00e4sst sich sagen: On-Page SEO Faktoren bestimmen f\u00fcr welche Keywords<\/strong> dein Blog auf Google gefunden werden kann und Off-Page wie hoch<\/strong> deine Posts in den Suchergebnissen platziert werden.<\/p>\n Die gute Nachricht ist, dass du mit On-Site SEO sehr viel zur Optimierung deines WordPress Blogs f\u00fcr Google beitragen kannst und es selbst in der Hand hast, dass deine Artikel \u00fcber Suchmaschinen gefunden werden k\u00f6nnen. Die folgenden Punkte solltest du dabei vor allem beachten:<\/p>\n Titel und Meta Description<\/strong><\/p>\n Zuerst solltest du sichergehen, dass der Title Tag deines Blogs und die Beschreibung genau zeigen, worum es auf deiner Webseite geht und dass du dort deine wichtigsten Keywords unterbringst. F\u00fcr unsere Seite sind das zum Beispiel WordPress, Theme Shop und Agentur. Vermeide Keyword Stuffing (also einfach alle Keywords, die dir einfallen, in den Titel zu stopfen), aber stelle auch sicher, dass sowohl der Titel als auch die Beschreibung Suchmaschinen sofort klar machen, worum es geht.<\/p>\n Dazu gehst du in deinem WordPress Dashboard auf Einstellungen > Allgemein. Dort kannst du Seitentitel und Beschreibung anpassen. Oder du nutzt daf\u00fcr ein SEO-Plugin (weiter unten stelle ich dir unser Liehlingsplugin vor), mit dem das noch einfacher funktioniert.<\/p>\n \u00dcberschriften (H1, H2, …)<\/strong><\/p>\n Deine WordPress-Seite und deine Blogposts mit (Zwischen-)\u00dcberschriften (vor allem H1 Tags) zu strukturieren, ist nicht nur wichtig, um deine Posts besser lesbar zu machen, sondern auch f\u00fcr Suchmaschinen, die vor allem nach diesen Heading-Tags Ausschau halten werden, um herauszufinden, was die wichitgsten Teile deiner Seite sind. Daher solltest du deine wichtigsten Keywords immer in diese \u00dcberschriften einf\u00fcgen.Der wichtigste H1-Tag deiner Seite ist dabei der Seitentitel auf der Homepage und auf deinen Post-Seiten der Post-Titel.<\/p>\n Zwischen\u00fcberschriften innerhalb von Posts beginnst du am besten mit H2 Tags, um Suchmaschinen nicht zu verwirren (manche Crawler stufen zu viele H1 Tags als Spam ein).<\/p>\n Alt Text f\u00fcr Bilder Wenn du Bilder in deine Posts einf\u00fcgst, ist es sehr wichtig, dass du einen Alt Text hinzuf\u00fcgst, sodass Suchamschinen verstehen k\u00f6nnen, was auf dem Bild zu sehen ist und f\u00fcr welche Keywords es relevant ist (au\u00dferdem ist der Alt Text auch wichtig f\u00fcr Barrierefreiheit!).<\/p>\n Du kannst den Alt Text bearbeiten, wenn du ein Bild in WordPress einf\u00fcgst. Der Screenshot unten zeigt dir, wie das geht. Ich pers\u00f6nlich versuche au\u00dferdem den Bildern sinnvolle Dateinamen zu geben, in denen meine Keywords vorkommen, und kopiere diesen dann einfach in das Feld f\u00fcr den Alt Text.<\/p>\n <\/p>\n\n <\/p>\n URLs und Permalink-Struktur Suchmaschinen werden au\u00dferdem den Link zu deinem Post und die Link-Struktur nutzen, also stelle sicher, dass auch daraus das Thema das Posts hervorgeht und dass deine wichtigsten Keywords enthalten sind. Wenn du wissen m\u00f6chtest, wie du die Permalink-Struktur in WordPress \u00e4ndern kannst, scrolle ein bisschen nach unten und schau dir unseren zus\u00e4tzlichen Tipp dazu an.<\/p>\n Interne Links<\/strong><\/p>\n Ein Aspekt von On-Site SEO, der oft vergessen wird, sind interne Links in Blogposts. Wenn du einen Posts schreibst, versuche immer zwei oder drei Links zu anderen, f\u00fcr das Thema relevanten Posts von deiner Seite einzuf\u00fcgen, um ein internes Netzwerks von Links aufzubauen, das Suchmaschinen verstehen k\u00f6nnen. Nutze Kategorien und Tags In WordPress kannst du ganz einfach deine Posts mit Kategorien und Tags versehen. Das solltest du auch tun, um dein SEO-Ranking zu verbessern, denn die Kategorien machen es Suchmaschinen einfacher zu verstehen, wie die Struktur deines Blogs aussieht und \u00fcber welche Themen du bloggst. Au\u00dferdem macht ein sinnvoller Einsatz von Kategorien und Tags deinen Blog einfacher navigierbar f\u00fcr deine Besucher und kann dadurch die Bounce Rate senken (was wiederum ein wichtiger Faktor f\u00fcr Google ist).<\/p>\n Content mit hoher Qualit\u00e4t<\/strong><\/strong><\/p>\n Die Qualit\u00e4t deiner Inhalte ist eines der allerwichtigsten Dinge f\u00fcr SEO. Behalte bei allen Optimierungen immer im Hinterkopf, dass du deine Artikel f\u00fcr Menschen schreibst, die auf der Suche nach der L\u00f6sung f\u00fcr ein Problem sind. Stopfe deine Posts nicht mit Keywords voll, sodass sie unleserlich werden, und stelle sicher, dass du einen Mehrwert f\u00fcr deine Leser bietest. Google hat Algorithmen, die die Qualit\u00e4t deiner Inhalte messen, und wird seinen Besuchern nur die besten und relevantesten Artikel weit oben anzeigen.<\/p>\n Das sind die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest, wenn du deine Blogposts oder generell deine WordPress-Seite f\u00fcr Google und andere Suchmaschinen optimieren m\u00f6chtest. Daneben gibt es noch ein paar weitere Dinge, die dir einen zus\u00e4tzlichen SEO Boost verschaffen k\u00f6nnen.<\/p>\n Wenn du deinen Blog gerade erst startest und noch keine Inhalte ver\u00f6ffentlich hast, solltest du dar\u00fcber nachdenken, den Blog solange vor Google zu “verstecken”. Dann wird Google deinen halbfertigen Blog nicht indexieren und du kannst in Ruhe alle Einstellungen vornehmen, bevor du deine Seite \u00f6ffentlich machst. Wichtig! Willst du von Suchmaschinen gefunden werden, musst du das H\u00e4kchen hier unbedingt wieder entfernen, sonst kann Google deine Posts nicht indexieren.<\/strong><\/p>\n Unsere Empfehlung f\u00fcr ein gutes SEO-Plugin (und das, was auch wir auf allen unseren Seiten nutzen) ist The SEO Framework<\/a>, weil es eine kostenlose, schnelle und einfach zu bedienende Alternative zu den gr\u00f6\u00dferen Plugins Yoast SEO und All in One SEO ist. Lade dir das Plugin aus dem WordPress-Repository herunter (lies diesen Post, falls du nicht wei\u00dft, wie man Plugins installiert<\/a>), aktiviere es und gehe dann zu SEO<\/strong> im linken Men\u00fc deines Dashboards, um die Einstellungen f\u00fcr deine Seite vorzunehmen.<\/p>\n Wenn du deine Blogposts \u00fcberpr\u00fcfen m\u00f6chtest, bevor du sie ver\u00f6ffentlichst, empfehle ich dir, au\u00dferdem die Focus Extension<\/a> herunterzuladen. Das ist ein kostenloses Zusatz-Plugin zu The SEO Framework, das die Keyword-Dichte in den relevanten Teilen deines Blogposts pr\u00fcft und dir Tipps gibt, wie du den Artikel weiter optimieren kannst. Au\u00dferdem kannst du damit bis zu drei Keywords gleichzeitig checken und so auch Synonyme abdecken, w\u00e4hrend z.B. Yoast immer nur ein Keyword erlaubt.<\/p>\n\n Die Permalinks deiner WordPress-Seite werden anfangs so aussehen: https:\/\/munichparisstudio.com\/?p=132. Das ist weder verst\u00e4ndlich f\u00fcr deine Leser (worum geht es, ist es ein Post oder eine Seite?) und auch nicht ideal f\u00fcr Suchmaschinen, die deine Posts versuchen zu indexieren. Deshalb solltest du die Permalink-Struktur in ein leichter lesbares und SEO-freundlicheres Format \u00e4ndern.<\/p>\n Gehe dazu auf Settings > Permalinks<\/strong> und w\u00e4hle entweder Beitragsname<\/strong> oder Benutzerdefiniert<\/strong>, stelle aber sicher, dass der Post-Titel, der mit deinen Keywords optimiert ist, in der URL vorkommt.<\/p>\n\n Um sicherzugehen, dass Google dich nicht f\u00fcr Duplicate Content abstraft, solltest du die Archiv- und Suchseiten deines Blogs nicht indexieren lassen. Wenn du das SEO Framework Plugin nutzt, ist es super einfach, einzelne Archive von der Indexierung auszuschlie\u00dfen: Klicke auf SEO und scrolle nach unten bis Einstellungen Robots-Meta<\/strong>. Klicke auf den Indexierung<\/strong> Tab und achte darauf, die letzten vier Checkboxen anzuhaken (wie im unteren Screenshot).<\/p>\n\n Damit du nie vergisst deine Blogposts vor dem Ver\u00f6ffentlichen f\u00fcr SEO zu optimieren, habe ich dir diese hilfreiche Infografik mit einer Checkliste zusammengestellt, die du Schritt-f\u00fcr-Schritt durchgehen kannst. Am besten l\u00e4dst du sie dir herunter und speicherst sie auf deinem Computer ab (klicke dazu einfach auf die Grafik, Rechtsklick “Grafik speichern unter”). Oder du pinnst sie f\u00fcr sp\u00e4ter, wenn du deinen n\u00e4chsten Blogpost schreibst.<\/p>\n<\/a>\n
\nBacklinks zu deinem Blog aufzubauen und damit das Off-Site SEO Ranking deines Blogs zu optimieren, ist also nicht so einfach. Hilfreich ist auf jeden Fall guten Content zu kreieren, der deinen Lesern einen Mehrwert bietet und zum Teilen anregt.<\/p>\nSo optimierst du On-Site SEO f\u00fcr deinen WordPress Blog<\/h2>\n
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\nWenn du externe Links zu anderen Seiten einf\u00fcgen m\u00f6chtest, setze diese auf No-Follow, um Suchmaschinen zu zeigen, dass sie ihnen nicht folgen sollen, wenn sie das Ranking f\u00fcr die verlinkte Seite erstellen. Eine No-Follow-Checkbox f\u00fcr das Einf\u00fcgen von Links kannst du zum Beispiel mit dem Plugin Title and Nofollow For Links<\/a> realisieren.<\/p>\n
\n<\/strong><\/p>\n4 Tipps f\u00fcr einen SEO Boost f\u00fcr deine WordPress-Seite<\/h2>\n
1) Ganz am Anfang: Setze deine Webseite auf no-index<\/h3>\n
\nUm deinen Blog zuerst auf no-index zu setzen, gehe zu Einstellungen > Lesen<\/strong> und setze das H\u00e4kchen bei der Checkbox Suchmaschinen davon abhalten, diese Seite zu indexieren<\/strong>.<\/p>\n\n2) Installiere ein SEO Plugin<\/h3>\n
3) Optimiere die WordPress Permalinks<\/h3>\n
4) Deaktiviere die Indexierung von Archiv- und Suchergebnis-Seiten<\/h3>\n
Gratis Download: SEO Checkliste f\u00fcr deine Blogposts<\/h2>\n