Ich m\u00f6chte heute eine neue Artikel-Serie starten, mit der ich dir Einblicke in unser kleines, wachsendes Online Business geben m\u00f6chte. Ich pers\u00f6nlich liebe es n\u00e4mlich die Geschichten anderer Unternehmer im Online-Bereich zu h\u00f6ren und mir Tipps, Inspiration und Motivation zu holen. Daher hoffe ich, dass auch dich diese Beitr\u00e4ge interessieren und du etwas daraus mitnehmen kannst.
\nStarten m\u00f6chte ich heute mit Pinterest – die Inspirationsplattform, die sich im letzten Jahr zu einem unserer wichtigsten Tools f\u00fcr (Blog-)Wachstum und Sichtbarkeit entwickelt hat. Ich zeige dir in diesem Beitrag, warum wir uns f\u00fcr Pinterest als Marketing-Instrument entschieden haben und wie wir damit Traffic f\u00fcr unsere Webseite und den Blog generieren.<\/p>\n
Warum ich Pinterest liebe (privat und f\u00fcr’s Business)<\/h2>\n
Wie wahrscheinlich viele andere habe ich Pinterest anfangs nur f\u00fcr meine pers\u00f6nliche Inspiration genutzt. Das war vor ca. vier Jahren, als ich haupts\u00e4chlich Rezepte, Beauty Hacks, DIY Tutorials oder Outfits gepinnt habe. Als wir beschlossen haben, mit unserem kleinen Business den n\u00e4chsten Schritt zu wagen, war eine der ersten Fragen, die auf uns zukam: Wie schaffen wir es, dass interessierte Kunden unsere Website finden und unsere Produkte kaufen? Wie sieht unser idealer Marketing-Kanal aus? Am Anfang ging es mir vor allem darum, organischen Traffic zu generieren, da bezahlte Werbung in unserem Finanzplan keinen Platz hatte.<\/p>\n
Damals stolperte ich \u00fcber die ersten Blogposts, die Pinterest<\/strong> als die Wunderwaffe f\u00fcr mehr Blog- und Website-Traffic anpriesen. Ich glaube, dass ich alles dazu gelesen habe, was mir in die Finger kam, denn es h\u00f6rte sich eigentlich zu gut an, um wahr zu sein. Heute aber kann ich dir selbst versichern, dass es klappt! Nach einem Jahr auf Pinterest sehen wir selbst die Ergebnisse, die ich nur aus den Erfolgsgeschichten der anderen Blogger kannte. Ich k\u00f6nnte also nicht gl\u00fccklicher mit unserer Entscheidung f\u00fcr das Marketing auf Pinterest sein.<\/p>\n Wenn du dich jetzt fragst, wie genau wir das angestellt haben, wie wie unseren Pinterest Business Account optimal nutzen und wie wir angefangen haben, unsere Strategie zu entwickeln, dann lies einfach weiter. Wenn du nur meine Top 3 Tipps f\u00fcr Pinterest Marketing wissen willst, dann kannst du auch gleich bis ans Ende des Posts scrollen (aber dann verpasst du unsere Pinterest-Strategie \ud83d\ude09 ).<\/strong><\/p>\n Wir haben vor etwa einem Jahr begonnen unseren Pinterest Business Account aufzubauen. Der erste Schritt war, mein privates Profil “aufzur\u00e4umen” und alle Boards, die nichts mit unserer Website zu tun hatten wie Rezepte, Outfits & Co. auf geheim zu stellen. Danach habe ich jede Menge neuer Boards erstellt – von Webdesign \u00fcber WordPress Tips bis hin zu Design und Branding. Eben alles, was irgendwie mit unserem Theme Business zu tun hat und wo ich unsere zuk\u00fcnftigen Blog-Artikel und WordPress Themes<\/a> teilen konnte. Da Pinterest eine Suchmaschine ist, habe ich versucht unsere wichtigsten Keywords so prominent wie m\u00f6glich in Board-Beschreibungen, Pins und auf unserem Profil unterzubringen.<\/p>\n Wenn du mehr \u00fcber Keywords und Suchmaschinenoptimierung wissen m\u00f6chtest, dann schau dir am besten unseren SEO Guide f\u00fcr Einsteiger<\/a> an, viele der dort vorgestellten Prinzipien sind auch f\u00fcr das Marketing auf Pinterest essentiell.<\/p>\n Mach dir keine Sorgen, wenn du dich fragst, woher ich all das am Anfang wusste. Wie schon gesagt, ich habe alle Informationen, die ich zu Pinterest Marketing finden konnte, aufgesaugt. Meine Favoriten habe ich \u00fcbrigens auf diesem Pinterest Board<\/a> gesammelt. Au\u00dferdem habe ich mich f\u00fcr E-Mail-Kurse<\/strong> eingetragen und auch ein paar Pinterest Online-Kurse<\/strong> gemacht und verschiedene E-Books<\/strong> zu dem Thema gekauft.<\/p>\n Zum Beispiel das von Rosemarie von The Busy Budgeter<\/strong> (das ich leider nicht empfehlen kann, da viele Informationen darin schon veraltet waren) oder auch das zum Manual Pinning von Mommy on Purpose<\/a> (von der ich mir einige gute Ideen abschauen konnte, daher ist das eher meine Empfehlung, wenn du eine andere Strategie sehen willst). Au\u00dferdem habe ich den sehr umfangreichen Pinterest-Kurs von Caroline Preuss<\/a> gekauft, der auf Deutsch verf\u00fcgbar ist und mir gerade zum Einstieg sehr geholfen hat.<\/p>\n Alles in allem w\u00fcrde ich dir empfehlen, Geld f\u00fcr Kurse oder E-Books\u00a0 auszugeben, wenn du deinen Pinterest Account ernsthaft f\u00fcr dein Business verwenden m\u00f6chtest. Ich pers\u00f6nlich habe aus den unterschiedlichen Kursen viel Input f\u00fcr unsere Pinning-Strategie bekommen. Ich habe allerdings im letzten Jahr auch gelernt, dass es nicht die eine Strategie gibt, die f\u00fcr jede und jeden funktioniert – daher sind diese Kurse sicherlich kein Erfolgsgarant, sondern erfordern viel Ausprobieren und Anpassen an das eigene Unternehmen.<\/p>\n Unsere eigene Strategie zu entwickeln hat schlie\u00dflich drei bis vier Monate gedauert. Auch heute ist sie nat\u00fcrlich nicht in Stein gemei\u00dfelt und \u00e4ndert sich so wie der Pinterest Algorithmus angepasst wird, aber gerade in dieser Anfangszeit habe ich sehr viel ausprobiert. A\/B-Tests gemacht, mit verschiedenen Grafiken und Produkten experimentiert<\/strong> und so nach und nach herausgefunden, was f\u00fcr unsere Nische am besten funktioniert. Es geht definitiv nicht darum, ein paar Pins zu entwerfen und hin und wieder zu pinnen. Pinterest Marekting hat vor allem mit Regelm\u00e4\u00dfigkeit und gutem Content zu tun, um es wirklich zum Erfolg zu bringen.<\/p>\n Als wir nach ein paar Monaten also eine gewisse Routine entwickelt hatten, fingen auch die Zahlen an zu klettern und die ersten Erfolgserlebnisse stellten sich ein. In dieser ersten Zeit habe ich sehr viel gepinnt (etwa 40-50 Pins pro Tag), und daher auch angefangen Tailwind<\/a> zu nutzen, um unsere Pins zu planen<\/strong>. Tailwind nutzen wir heute immer noch, da es ein super Tool ist, um Pins vorauszuplanen<\/a> und jeden Tag frischen Content auf unseren Account zu bringen (schlie\u00dflich hat niemand Zeit 30 mal pro Tag zu 20 verschiedenen Zeiten zu pinnen).<\/p>\n Ein Scheduling Tool<\/strong> f\u00fcr Pinterest<\/strong> kann ich dir daher auf jeden Fall empfehlen. Tailwind<\/a> ist das einzige, das ich ausprobiert habe (da ich es von Anfang an super fand und dabei geblieben bin) und ich kann daher keinen Vergleich zu anderen Programmen ziehen. Tailwind ist allerdings sehr einfach zu bedienen und hat ein Planungstool, mit dem Pins einfach per Drag und Drop verschoben und geplant werden k\u00f6nnen. Es gibt dort au\u00dferdem den wie ich finde sehr n\u00fctzlichen Smart Feed<\/strong>, der berechnet, wann deine Pins am besten ausgespielt werden, um m\u00f6glichst viel Engagement bei deinen Followern zu generieren.<\/p>\n Tailwind bietet au\u00dferdem sehr detaillierte Analytics<\/strong> an (wesentlich umfangreicher als die normalen Pinterest Analytics), was fast mein Lieblings-Feature ist. Ich bin ein kleiner Statistik-Nerd und liebe es, meine Pins und Boards auszuwerten und basierend darauf neue Content-Ideen zu entwickeln.<\/p>\n Wenn du noch keinen Pinterest Scheduler<\/strong> nutzt, solltest du es auf jeden Fall einmal probieren! Nutze diesen Link<\/a>, um dich f\u00fcr eine kostenlose Testversion von Tailwind anzumelden, mit der du bis zu 100 Pins planen und das Tool einmal f\u00fcr dich testen kannst.<\/p>\n<\/div>\n Wenn ich unseren Erfolg auf Pinterest in eine Formel pressen m\u00fcsste, w\u00fcrde sie so aussehen: Qualit\u00e4t + Quantit\u00e4t = Pinterest Erfolg<\/strong>. Aus meiner pers\u00f6nlichen Erfahrung kann ich sagen, dass es bei Pinterest sehr viel um Content-Qualit\u00e4t geht, aber auch um Quantit\u00e4t, da Pinterest dein Profil h\u00f6her zu werten scheint, wenn du regelm\u00e4\u00dfig neue Pins hochl\u00e4dst. Es geht dabei gar nicht darum, einmal pro Woche 200 Pins zu erstellen, sondern vielmehr diese auf 30 pro Tag zu verteilen und so wirklich regelm\u00e4\u00dfig zu pinnen<\/strong>. Ich merke mittlerweile jeden Tag, an dem ich weniger gepinnt habe, in unseren Statistiken.<\/p>\n Deshalb ist es f\u00fcr mich auch so essentiell ein gutes Scheduling Tool<\/a> zu nutzen. Ich pinne oft auch manuell direkt aus der App heraus, ganz einfach, weil ich Pinterest nach wie vor f\u00fcr eine tolle Inspriationsquelle halte und mir das Pinnen und durch den Feed Scrollen Spa\u00df macht. Meiner Erfahrung nach ist die Mischung aus Scheduling und manuellem Pinnen<\/strong> ideal und wird von Pinterest am meisten honoriert, da regelm\u00e4\u00dfig neuer Content durch Tailwind generiert wird, man Pinterest aber auch zeigt, dass noch ein Mensch hinter dem Profil steckt.<\/p>\n Es gibt ziemlich viel Diskussionen dar\u00fcber, ob man mehr eigene Inahlte oder doch mehr von anderen pinnen sollte. Ich habe damit auch sehr viel herumexperimiert und vor allem am Anfang mehr repinnt, da wir noch nicht genug eigenen Content und eigene Produkte hatten, um 30-40 Pins pro Tag zu f\u00fcllen. Heute sieht unser Pinning-Verh\u00e4ltnis jedoch ganz anders aus. Wir pinnen mittlerweile 10% fremde Inhalte und 90% unseren eigenen Content<\/strong> (Blogposts und Themes). Das funktioniert f\u00fcr uns sehr gut und es sieht auch nicht danach aus, als ob Pinterest diese Strategie als zu spammy erachten w\u00fcrde.<\/p>\n Diese Strategie habe ich \u00fcber das letzte Jahr hinweg verfolgt und heute haben wir \u00fcber 900.000 monatliche Views<\/strong> erreicht! Diese Zahl h\u00f6rt sich auch f\u00fcr mich immer noch wahnsinnig an, aber sie ist tats\u00e4chlich real und ich bin mehr als gl\u00fccklich dar\u00fcber, wie unser Pinterest-Experiment bisher verlaufen ist. Da ich diesen Blog erst vor 2 Monaten richtig wiederbelebt habe, l\u00e4sst sich \u00fcber die Klick-Rate noch nicht sehr viel aussagen (aktuell sind es etwa 40-50 Klicks pro Tag, seit ein Pin zu meinem Hand-Lettered Fonts Post<\/a> viral gegangen ist, etwas mehr), aber es entwickelt sich auf jeden Fall in die richtige Richtung und ich bin mehr als gespannt auf alles, was da noch kommt.<\/p>\n Nachdem ich sehr ausf\u00fchrlich unsere Pinterest-Geschichte erz\u00e4hlt habe, sind hier meine drei wichtigsten Tipps, die du beherzigen solltest, wenn auch du auf Pinterest erfolgreich sein m\u00f6chtest:<\/p>\n Pinterest macht es dir sehr leicht, Boards und Pins f\u00fcr dein Business zu nutzen und deinen Website-Traffic kostenlos zu erh\u00f6hen. Zuerst solltest du dazu einen kostenlosen Business Account<\/a> erstellen (oder deinen existierenden Account in ein Business-Profil umwandeln), deine Webseite verifizieren<\/a> und Rich Pins aktivieren<\/a>. Pinterest hat seine eigenen Analytics<\/strong>, die dir zeigen, wie viele Besucher deine Pins sehen und mit ihnen interagieren, welche Pins am besten perfomen und wieviel Traffic davon auf deinem Blog ankommt.<\/p>\n F\u00fcr eine erfolgreiche Pinterest-Strategie ist aus meiner Sicher ein Scheduling Tool<\/strong> unerl\u00e4sslich. Wie schon oben im Detail geschrieben, empfehle ich dir Tailwind<\/a>, um deine Pins im Voraus zu planen. Tailwind ist verifizierter Pinterest Marketing-Partner, du brauchst also nicht bef\u00fcrchten, dass das Scheduling deinem Profil schaden wird (im Gegenteil, wahrscheinlich wird es sogar ziemlich hilfreich sein).<\/p>\n Eines der wichtigsten Pinterest Learnings: Pinterest wird nicht funktioneiren, wenn dein Content nicht gut ist. Dabei m\u00fcssen es nicht einmal Blogposts ein, wenn du inspirierende und designm\u00e4\u00dfig ansprechende Produkte hast, die sich gut in Szene setzen lassen. Trotzdem kann ein eigener Blog<\/strong> deinem Online-Business helfen, auf Pinterest erfolgreich zu werden, da du dort perfekt Inhalte mit Mehrwert<\/strong> teilen kannst. Neben diesem Content, der einen Mehrwert bietet und den Menschen hilft, ein Problem zu l\u00f6sen, brauchst du dann nur noch eine gute Pinning Strategie. Meist steckt hinter Pinterest-Erfolg kein gro\u00dfes Geheimnis, sondern nur Strategie und Content, Content, Content.<\/p>\n Das ist etwas, was ich mir heute noch jeden Tag sage (ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch). Wenn ich eines im letzten Jahr auf Pinterest gelernt habe, dann dass sich Erfolge nicht \u00fcber Nacht einstellen werden. Du brauchst nat\u00fcrlich tollen Content, der deine Zielgruppe anspricht. Du solltest am besten jeden Tag pinnen. Dazu brauchst du aber auch Geduld<\/strong>. Wahrscheinlich wird kein Pin in deiner ersten Woche viral gehen, vielleicht noch nicht einmal in deinen ersten Monaten. Doch wenn es eines Tages passiert und du merkst, dass du hochwertigen Content auf einer Plattform platziert hast, von der du auch nach Monaten noch hunderte Klicks bekommst, dann hat sich das Warten gelohnt.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Dieser Beitrag enth\u00e4lt Affiliate Links. Ich m\u00f6chte heute eine neue Artikel-Serie starten, mit der ich dir Einblicke in unser kleines, wachsendes Online Business geben m\u00f6chte. Ich pers\u00f6nlich liebe es n\u00e4mlich…<\/p>\n ![\"Pinterest](\"http:\/\/munichparisstudio.com\/wp-content\/uploads\/2018\/08\/pinterest-erfolgsformel-business-tips-f\u00fcr-pinterest-mehr-wachstum-traffic-blog-tutorial.jpg\")
\nSo nutzen wir Pinterest: Unsere Pinning Strategie<\/h2>\n
Sind Pinterest Online-Kurse das Geld wert?<\/h3>\n
Nutzt du einen Pinterest Scheduler und wie oft sollte man pinnen?<\/h3>\n
Pinterest Scheduling mit Tailwind<\/h3>\n
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\nUnsere Pinterest-Formel und wie viel Traffic wir wirklich bekommen<\/h2>\n
Qualit\u00e4t + Qantit\u00e4t = Erfolg<\/h3>\n
Eigener Content vs. Fremd-Content<\/h3>\n
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\n3 Tipps f\u00fcr’s Pinterest Marketing f\u00fcr dein Online-Business<\/h2>\n
1) Nutze die Business Tools von Pinterest und den Marketing-Partnern<\/h3>\n
2) Erstelle qualitativ hochwertigen Content und pinne mit Strategie<\/h3>\n
3) Sei geduldig<\/h3>\n